WoW: Das Wetter auf der Insel von Quel'Danas - Blizzard lüftet TBC-Rätsel

Habt ihr euch schon mal gefragt, warum es auf der Insel von Quel'Danas von WoW: Burning Crusade Classic zu Beginn der Offensive der Zerschmetterten Sonne ständig regnet? Nun, dafür gibt's laut Blizzard einen triftigen Grund. Es bleibt jedoch nicht so!

Die Allianz-Kämpferin Mizore beklagte sich vor wenigen Tagen bitterlich im WoW-Forum darüber, dass es auf der Insel von Quel'Danas, die in Burning Crusade Classic seit dem 11. Mai 2022 betretbar ist, ständig regnet, und das über alle Layer hinweg. Warum sie das nervt? Nun, zum einen ruiniert das schlechte Wetter natürlich die Ästhetik der Insel. Das Ding heißt Sonnenbrunnenplateau, aber von der Sonne fehlt jede Spur. Zum anderen verringert der Regen die Client-Performance spürbar, und leider ist es in den Optionen nicht möglich, die Wettereffekte abzustellen.

Regen? Regen! Aber nicht für immer

Wer jetzt denkt, dass es sich dabei um einen Bug handeln muss, der liegt falsch. Vor einigen Stunden erklärte Classic-Game-Producer Aggrend, dass es sich dabei um ein Feature handelt, das es so auch schon im originalen Burning Crusade gab:

"Interessanterweise ist dies tatsächlich ein authentisches Verhalten und funktioniert, wie beabsichtigt. Wenn die Insel durch die Erfüllung der täglichen Quests einen bestimmten Punkt erreicht, beginnt sich das Wetter zu verbessern. Das schlechte Wetter soll den Einfluss der Brennenden Legion auf die Insel darstellen, und durch Willenskraft und Ausdauer kann und wird euer Server diese Verderbnis zurückschlagen und sie überwinden!"

Ganz ehrlich: Wir haben damals über Wochen hinweg auf der Insel von Quel'Danas gelebt (nur ein wenig übertrieben), aber dieses kleine Detail ist nie jemandem in unserer Blase aufgefallen. Blizzard könnte gerne wieder häufiger dafür sorgen, dass sich unsere Taten direkt auf die Spielwelt auswirken, im Kleinen wie im Großen.

Quelle: Buffed